"Pferde sind Herzensöffner. Sie spiegeln unsere Gefühle und Charaktereigenschaften. Sie berühren unsere Seele auf eine ganz tief greifende, direkte Art, der wir uns nicht entziehen können. Sie zeigen uns, unser Dasein, unsere Liebe und unsere Schattenseiten.
Seit meiner Kindheit habe ich mir ein Pferd gewünscht. Erst war es nur ein Kindheitstraum, der im Juli 2017 dann Wirklichkeit wurde. Meine Eltern kauften mir Balou, einen wunderschönen Tinkerwallach, der noch in den Flegeljahren steckte, denn er war erst 3 Jahre alt.
Unsere gemeinsame Zukunft begann mit einigen Stolpersteinen. Balou wollte sich nicht die Hufe putzen lassen und hat auch am Strick beim Ausgehen seinen eigenen Kopf. Dies war allerdings ganz normal, da er seit seiner Geburt in einer Tinker Herde mit seiner Mama, Oma und Cousins und Cousinen aufgewachsen ist.
Im Laufe der Monate kamen wir uns immer näher und alles klappte besser.
Wir mussten allerdings mit Balou zweimal umziehen, da in einem Stall behauptet wurde, Balou wäre ein ganz gefährliches Pferd.
Meine Mama und mein Papa haben sich dann kurzerhand entschlossen, Balou in die Ausbildung zu Markus Eschbach nach Koblenz zu geben. Markus trainiert die Pferde nach der Horsemannshipmethode, ohne Trense nur mit Knotenhalfter und dem Aufbau von Vertrauen zwischen Mensch und Tier.
Mein Kampfschmuser machte erstaunliche Fortschritte. An jedem Wochenende war ich bei Ihm und konnte mit ihm die tollen Fortschritte festigen. In den Ferien hatte ich auch die Möglichkeit zusammen mit Balou und Markus zu arbeiten. Ich konnte mich nach einiger Zeit bereits auf den Rücken von Balou setzen, er zeigte mir sein grosses Vertrauen in mich.
Das Reiten ohne Sattel wurde in dem folgenden Jahr ganz normal für uns.
Ich begann Ausritte ohne Sattel und nur mit einem Knotenhalfter. Dies war nicht immer ganz ungefährlich, da ein junges Pferd noch nicht alle Geräusche und Situationen kennt. Mein Vertrauen in meinen besten Freund war jedoch so gross, dass ich mir dieses Wagnis zusammen mit Balou zutraute.
In den folgenden Jahren habe ich Balou an den Sattel gewöhnt. Nun war er bereit über Hindernisse zu springen und sogar einige Dressurpiaffen zu machen.
Ich werde mit Ihm weiter trainieren, weil mein grosses Ziel ist es einmal bei Appassionata mit meinem Herzenspferd aufzutreten, dafür werde ich alles tun, auch wenn viele sagen:
Das ist doch nur ein Tinker, ein Wagenziehpferd.
Ich werde allen beweisen, dass auch Tinker zu viel mehr fähig sind.
Denn der Weg ist das Ziel!
Seit meiner Kindheit habe ich mir ein Pferd gewünscht. Erst war es nur ein Kindheitstraum, der im Juli 2017 dann Wirklichkeit wurde. Meine Eltern kauften mir Balou, einen wunderschönen Tinkerwallach, der noch in den Flegeljahren steckte, denn er war erst 3 Jahre alt.
Unsere gemeinsame Zukunft begann mit einigen Stolpersteinen. Balou wollte sich nicht die Hufe putzen lassen und hat auch am Strick beim Ausgehen seinen eigenen Kopf. Dies war allerdings ganz normal, da er seit seiner Geburt in einer Tinker Herde mit seiner Mama, Oma und Cousins und Cousinen aufgewachsen ist.
Im Laufe der Monate kamen wir uns immer näher und alles klappte besser.
Wir mussten allerdings mit Balou zweimal umziehen, da in einem Stall behauptet wurde, Balou wäre ein ganz gefährliches Pferd.
Meine Mama und mein Papa haben sich dann kurzerhand entschlossen, Balou in die Ausbildung zu Markus Eschbach nach Koblenz zu geben. Markus trainiert die Pferde nach der Horsemannshipmethode, ohne Trense nur mit Knotenhalfter und dem Aufbau von Vertrauen zwischen Mensch und Tier.
Mein Kampfschmuser machte erstaunliche Fortschritte. An jedem Wochenende war ich bei Ihm und konnte mit ihm die tollen Fortschritte festigen. In den Ferien hatte ich auch die Möglichkeit zusammen mit Balou und Markus zu arbeiten. Ich konnte mich nach einiger Zeit bereits auf den Rücken von Balou setzen, er zeigte mir sein grosses Vertrauen in mich.
Das Reiten ohne Sattel wurde in dem folgenden Jahr ganz normal für uns.
Ich begann Ausritte ohne Sattel und nur mit einem Knotenhalfter. Dies war nicht immer ganz ungefährlich, da ein junges Pferd noch nicht alle Geräusche und Situationen kennt. Mein Vertrauen in meinen besten Freund war jedoch so gross, dass ich mir dieses Wagnis zusammen mit Balou zutraute.
In den folgenden Jahren habe ich Balou an den Sattel gewöhnt. Nun war er bereit über Hindernisse zu springen und sogar einige Dressurpiaffen zu machen.
Ich werde mit Ihm weiter trainieren, weil mein grosses Ziel ist es einmal bei Appassionata mit meinem Herzenspferd aufzutreten, dafür werde ich alles tun, auch wenn viele sagen:
Das ist doch nur ein Tinker, ein Wagenziehpferd.
Ich werde allen beweisen, dass auch Tinker zu viel mehr fähig sind.
Denn der Weg ist das Ziel!